• Weil wir die Pflege den Menschen zurückgeben. Wir gehören zu den ganz wenigen ambulanten Pflegediensten in Deutschland, die tatsächlich einen anderen Weg gehen. Es geht dabei nicht nur um die Art und Weise, wie wir in selbstorganisierten Teams unser Arbeitsleben gestalten. Es geht uns auch darum, eine „Menschen verbindende Pflege“ zu gestalten, bei der Wertschätzung und gegenseitiger Respekt nicht nur Worthülsen in einem Leitbild oder einer Stellenbeschreibung sind. Alle unsere Entscheidungen orientieren sich an der Frage, ob die Konsequenzen unserer Entscheidungen Menschen verbindend sind. So wurde unser Vergütungssystem gemeinsam überarbeitet und erst dann freigegeben, als wir der Meinung waren, dass es uns (als Arbeitgeber und Arbeitnehmer) verbindet und unseren Klienten zu Gute kommt.
  • Ja, bei uns läuft da jetzt schon Vieles anders, denn wir haben uns ein sehr hohes Ziel gesetzt. Alle sollen von dem profitieren, was wir gemeinsam erarbeiten. Durch die Umstellung auf eine stadtteilbezogene Pflege (Quartierspflege) und dem Arbeiten in selbstorganisierten Teams sparen wir ganz erhebliche Ressourcen. Wir benötigen z. B. weniger Autos und das spart Geld, welches jedem Einzelnen unmittelbar zu Gute kommt. Unser Ziel ist es, unter den jeweiligen Bedingungen ein intelligentes und höchstmögliches Gehalt zahlen zu können. Schaffen wir das? Eindeutig ja, denn wir arbeiten bereits alle gemeinsam und auf Augenhöhe an diesem Ziel.
  • Bei uns verdienen bereits Hauswirtschafts- und Betreuungskräfte ab 12 Euro Brutto zzgl. halbjährlichem Bonus, betrieblicher Altersversorgung und ggf. steuerfreier Zuschläge. Je höher die Qualifikation, desto mehr kann natürlich auch verdient werden. Hier sind wir durch die Umstellung auf Quartierspflege bereits jetzt in der Lage, durchschnittliche Stundensätze i. H. von mehr als 17 Euro brutto zu zahlen, und dass auch nochmal zzgl. halbjährlichem Bonus, Altersversorgung und ggf. steuerfreier Zuschläge. Kolleginnen und Kollegen, die mindestens eine 50%-Stelle haben, erhalten zusätzlich ein 10“ Android-Tablet mit einer SIM-Multicard inklusive Allnet- und Internet-Flat mit 15GB Datenvolumen, auch zur privaten Nutzung.
    Je weiter wir unsere Konzepte entwickeln, desto mehr Ressourcen werden wir gewinnen. Gemeinsam werden wir es schaffen, die Löhne noch weiter zu erhöhen!
  • Ja, und nicht nur das. Jeder hat die freie Wahl und kann eine so genannte Nettolohnoptimierung durchführen. Nach einer ausführlichen persönlichen Beratung besteht bei uns die Möglichkeit, eine attraktive Altersversorgung zu erhalten und zwar ohne dass man auf Nettoeinkommen verzichten muss.
  • Ja, die Möglichkeit besteht, diese muss aber mit dem jeweiligen Team besprochen werden, denn es gibt einfach Klienten, die vorher versorgt werden müssen. Grundsätzlich erwägen wir aber, unsere Kernarbeitszeiten zu ändern und in der Regel erst ab 8 Uhr mit der Arbeit beginnen.
  • Warst du schonmal in einem Team – das kann bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit, im Verein oder auch bei der regulären Arbeit gewesen sein – wo du dich mit Freude und Spaß eingebracht hast?
    Du bist morgens aufgestanden und hattest Lust, arbeiten zu gehen?
    Viele kennen solche, wenn auch meist kurzen Phasen. Was wäre, wenn so etwas auf Dauer funktionieren würde?
    Die Antwort lautet also: Es ist keine „spinnerte Idee“, sondern es funktioniert wirklich. Was kann schöner sein, als eine Arbeit zu machen, die man liebt? Wie genial ist es, Arbeit als Teil seines Lebens zu integrieren, Arbeit die keinen Stress macht, sondern erfüllend und motivierend ist! Wie wunderbar kann die Pflege und Versorgung von hilfebedürftigen Menschen sein?!
  • Dann sind wir auf einer Wellenlänge. Der Kerngedanke von selbstorganisierenden Teams ist es, die vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf alle Schultern zu verteilen und auf Augenhöhe miteinander zu arbeiten, um Lösungen zu finden auf die vielen Herausforderungen.
  • Ja, derzeit hat jedes Team ein gemeinsames Budget, und im Team wird dann abgesprochen wofür dieses verwendet wird. In jedem Team werden z. B. Wundexperten, Praxisanleiter und Pflegedienstleitungen gebraucht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Pflegebasisausbildungen zu machen, die dann dazu berechtigen z. B. auch Behandlungspflegen durchführen zu dürfen. Es gibt also viele Möglichkeiten mit viel Perspektive.
  • Ja, wir sind schon seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb für Altenpflege. Du benötigst einen erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse. Die Ausbildungen beginnen jeweils zum 01.04. und zum 01.05. sowie zum 01.10.
  • Nein, du musst nicht volljährig sein und du benötigst auch keinen Führerschein.
  • Wir hören oft von Auszubildenden und auch von Schulen, dass kaum eine praktische Ausbildung stattfindet. Die „Schüler“ werden soweit angelernt, dass sie möglichst schnell und selbständig die anfallenden Arbeiten erledigen können. Dann heißt es Umsatz einfahren. Im stationären Bereich gibt es der Stellenschlüssel meist gar nicht her, Auszubildende anzuleiten. Wenn z. B. nachmittags bei 30 und mehr Bewohnern im Wohnbereich nur eine Fachkraft im Dienst ist, bleibt absolut keine Zeit, eine praktische Ausbildung sicherzustellen.
    Auch hier haben wir sehr hohe Ziele. Wir wollen ausbilden und das heißt, Auszubildende fahren mit erfahrenen Pflegekräften mit und werden angeleitet. Das bringt übrigens gleich zwei wesentliche Vorteile mit sich: Die Auszubildenden erhalten eine bestmögliche Ausbildung und werden nicht ins kalte Wasser geworfen, und gerade für die älteren Kolleginnen und Kollegen reduziert sich die körperliche Belastung erheblich, da man viel häufiger zu zweit arbeitet und nicht alleine unterwegs ist.
  • Wir arbeiten eng mit Altenpflegeschulen zusammen und die Ausbildung dort ist kostenfrei. Wir zahlen dir bereits ab dem 1. Ausbildungsjahr ab 1.050€ brutto und dann in jedem weiteren Jahr entsprechend mehr.
  • Schau bei dir vor Ort, wende dich an eines unserer Teams in deiner Nähe und frage nach einem freien Ausbildungsplatz. Du kannst dich dann persönlich dort vorstellen oder uns auch deine Unterlagen per Post oder per E-Mail zuschicken.